Fragen des Plattlinger Anzeiger an unseren Bürgermeisterkandidaten (Teil 1)

Stephan Bieber (Bürgermeisterkandidat)

08. Februar 2020

Jede Woche werden den Plattlinger Bürgermeisterkandidaten Fragen zu verschiedenen Themen gestellt und in der Samstagsausgabe veröffentlicht.

Die Antworten unseres Bürgermeisterkandidaten Stephan Bieber können Sie hier nachlesen.

Drei Kandidaten gibt es fürs Bürgermeisteramt. Warum sind Sie der Beste?

Weil ich nicht nur parteipolitisch denke sondern das Beste für Plattling und seine Bürger erreichen möchte. Dabei ist es für mich egal wer gute Ideen hat. Gute Ideen müssen unterstützt werden und offene Baustellen angegangen werden. Natürlich traue ich mir auch Bürgermeister zu und bin überzeugt davon dass ich es auch kann. Ich liebe das Gespräch mit Bürgern, Vereinen und Geschäftsleuten, möchte die Politik wieder näher an den Bürger bringen und so gemeinsam Plattling gestalten.

Alle Fraktionen sind für den „Glaspalast“ Bürgersaal im Nordpark. Wie erfüllen sie diese Mehrzweckhalle mit Leben? Wie viel Veranstaltungen im Jahr sollen dort stattfinden?

Es sollen so viele Veranstaltungen wie möglich darin stattfinden. Der Saal soll genutzt werden, er ist nicht nur zum Ansehen da, soll aber keine permanente Veranstaltungslocation sein und unseren Gastronomen die Kunden wegnehmen. Es gibt aber genug Möglichkeiten für Veranstaltungen im Saal. Sei es Faschingsveranstaltungen, Firmenfeiern, Schulabschlussbälle, Bürgerversammlungen, Versteigerungen oder Vereinsfeiern. Leider steht ja auch der Bischofshof seit einiger Zeit hier nicht mehr zur Verfügung.

Gleich nebenan entsteht das Bürger- oder Vereinshaus? Wer sollte es nutzen können?

Wenn es nach mir geht sollte es jeder nutzen dürfen. Was bringt ein ungenütztes Bürger oder Vereinshaus. Vereine haben oft zu wenig Platz, daher unterstütze ich die aktuellen Planungen der Stadt, Vereinen hier einen weiteren Platz zur Entfaltung zu bieten.

Der Verkauf der Bauparzellen „Am Frohnauer Weiher“ verläuft eher schleppend. Das große Projekt „Wohnen am Mühlbachpark“ macht ein großes Unternehmen, das natürlich gewinnorientiert ist. Braucht es städtische Wohnungsbauaktivitäten für sozial Schwächere?

Definitiv! Wir brauchen einen bezahlbaren Wohnraum für ALLE. Leider hat die CSU in ganz Bayern in den letzten Jahren genau das Gegenteil gemacht. Ich setze mich dafür ein, dass bezahlbare städtische Wohnungen für junge Familien, Alleinerziehende, Rentner und Geringverdiener geschaffen werden. Leider ist es vielen Familien aktuell nicht mehr möglich, mit einem Gehalt die Miete aufzubringen.

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