Plattling. (hk) Von derzeit 54 Genossen der Plattlinger SPD kamen am Dienstagabend 20 Wahlberechtigte zur Hauptversammlung mit Neuwahlen zum Vorstand in das griechische Restaurant Alexander. Um es vorwegzusagen, Herbert Petrilak-Weissfeld bleibt auch für die kommende Legislaturperiode erster Vorsitzender.
Jetzt drei stellvertretende Vorsitzende
Neu war, dass es ab jetzt mit Stadtrat Stephan Bieber, Karola Zettl und Philip Krämer drei Stellvertreter gibt. Weiter im Amt bleibt auch Schatzmeisterin Ulrike Sommer-Boot. Anstelle von Peter Strauch wurde Simon Baumgartner in Abwesenheit zum Schriftführer gewählt. In den Beirat kamen Stadtrat Reinhold Gems, Jeanette Rößner, Christian Regensperger, Sabrina Krämer, Martin Boot und Susanne Weigl. Revisoren wurden Peter Strauch und Jürgen Zettl. Als Organisationsleiter stellte sich Konrad Ammerseder zur Verfügung und als Bildungs- und Seniorenbeauftragter Georg Weiß.
Medienbeauftragte
Längere Zeit in Anspruch nahmen die Wahlen der Delegierten zur Kreiskonferenz Deggendorf, zum Unterbezirksparteitag Deggendorf und zur Bundeswahlkonferenz in
der Donaustadt. Einstimmig als Medienbeauftragte gewählt wurden Christian Hadersdorfer und Stephan Bieber. Die Versammlung wurde von Thomas Müller geleitet,
Vorsitzender der Stephansposchinger SPD und stellvertretender Kreisvorsitzender. Ein Grußwort sprach die Parlamentarische Saatssekretärin im Ministerium
für Justiz und Verbraucherschutz, MdB Rita Hagl-Kehl.
Doch zunächst gab der Nochvorsitzende Herbert Petrilak Weissfeld einen Rückblick über die vergangene Legislaturperiode von Mai 2018 bis Juli 2020, der mit der letzten Hauptversammlung vom Mai 2018 begann. Über die von Petrilak-Weissfeld aufgeführten zahlreichen Aktivitäten hatte unsere Zeitung zeitnah berichtet. So gab es in 2018 fünf Monatsversammlungen, in 2019 elf und in diesem Jahr bis Juni sechs
Versammlungen, auf denen die aktuellen Probleme und Sachverhalte von Plattling besprochen wurden. Herausgehoben wurde vom Vorsitzenden der Besuch am Grab von Altbürgermeister Siegfried Scholz, der eine echte Führungspersönlichkeit gewesen sei und dem die Isarstadt viel zu verdanken habe.
Steigende Mitgliederzahlen
Die Mitgliederentwicklung nannte Petrilak-Weissfeld erfreulich, da trotz einiger Austritte der Stand von 49 in 2018 auf 54 in 2020 gesteigert werden konnte. Dank sagte er den Funktionsträgern der Partei auf der höheren Ebene und besonders den Vorstandsmitgliedern, aber ebenso allen aktiven Mitgliedern ohne Amt, für die geleistete Parteiarbeit. Über die Kassenlage gab Ulrike Sommer-Boot Auskunft, welche die Kasse im August 2018 übernommen hatte. Trotz eines Wahlkampfes, der hart zu Buche geschlagen habe, sei noch einiges Geld vorhanden, meinte die Kassiererin, die von 2018 als einem ruhigen Jahr sprach. Dass alles seine Richtigkeit hatte, wurde von der Kassenprüfung bestätigt, die im Anschluss die Entlastung der gesamten Vorstandschaft empfahl, die auch einstimmig erfolgte.