Nur eine von Herkunft unabhängig gut geschulte, gut ausgebildete Jugend sichert den gesellschaftlichen Frieden und den Wohlstand. Mit gesunder Finanzpolitik als Basis stimmten wir für umfängliche Investitionen an der Grundschule, der ersten Kinderkrippe, und an der Hauptschule. Nachhaltige Entwicklung des Bildungs- und Betreuungsangebots für Kinder/Jugendliche bleibt auf unserer Agenda. Das Engagement privater Organisationen wie Kinderschutzbund und Kinder- und Familienbund ist hoch anerkennenswert, die öffentliche Hand muss aber die noch bestehenden Lücken abdecken:
Das Angebot an Hortplätzen für Grundschulkinder muss dem Bedarf stets angepasst werden und durch Plätze für Jugendliche der 5.-7. Klasse ergänzt werden.
Die SPD fordert die Einstellung von Sozialarbeitern auch an Grundschulen und der Realschule um die Unterstützung von mit Erziehung und Bildung ihrer Kinder überforderter Familien durchgehend sicherzustellen.
An bestimmten Örtlichkeiten im Stadtgebiet kommt es immer wieder zu Sachbeschädigungen die letztlich eine Reaktion auf familiäre Vernachlässigung darstellen. Auch hier kann der Einsatz eines mobilen Sozialarbeiters (Streetworker) für Verbesserungen sorgen, wie Erfahrungen anderer Kommunen zeigen.