"Einen Antrag zur Abstimmung im Stadtrat bezüglich der aus seiner Sicht ungenügenden Zufahrt in das Baugebiet "Pielweichser Feld - Süd" hat SPD-Stadtrat Herbert Petrilak-Weissfeld gestellt."
Zu den Berichten der örtliche Zeitungen kann folgend ergänzendes gesagt werden: Insgesamt zeichnet sich das gesamte Baugebiet dadurch aus, dass es durch kluge Planung gelungen ist die geboten sparsame Nutzung bebaubaren Landes geräumig zu gestalten durch naturnahe Anbindung der Baugrundstücke an die erforderlichen Ausgleichsflächen. Doch auch eine hervorragende Planung kann eine Schwäche aufweisen. Im südlichen Teil des Baugebietes besteht diese Schwäche in Form der nur einen Zufahrt für 48 Anwesen.
Die 42 Anwesen des nördliche Teils des Baugebietes sind über drei Stichstraßen direkt mit der Pielweichser Straße verbunden (Pielweichser Feld - Bebauungsplan). Die Anwesen im Süden jedoch sollten über nur eine Zufahrt angebunden werden. Dies ist der SPD-Fraktion unter den Aspekten der Alltagstauglichkeit und insbesondere hinsichtlich Notfallsituation einfach zu wenig, zumal die Bebauung im Süden forgesetzt werden soll. Ob diese Sicht auch von den für Notfalleinsätzen ausgebildeten Fachleuten von Feuerwehren und Rettungsdienste geteilt wird, oder sich unsere Sorgen als unbegründet erweisen, ist Gegenstand des Antrages, der in der Stadtratssitzung am Montag behandelt werden soll.